In den meisten Fällen treten durch das unkontrollierte Wachstum der T-Lymphozyten schmerzlose Lymphknotenschwellungen auf. Diese können mit Allgemeinsymptomen wie Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust, den sogenannten B-Symptomen, als auch verminderte Leistungsfähigkeit und Abgeschlagenheit verbunden sein. Auch eine erhöhte Neigung zu gehäuften und schwerer verlaufenden Infekten kann vorliegen. Aufgrund der fortschreitenden Vergrößerung der Lymphknoten kann es zur Beeinträchtigung benachbarter Organe kommen. Ist das Knochenmark befallen, kann dies zu Blutarmut und einer Verringerung der Blutplättchen und weißen Blutzellen führen. Bei etwa einem Drittel der Patienten liegt allerdings von Beginn an ausschließlich ein Befall von Organen außerhalb des Lymphsystems (= extralymphatischer Befall) vor. Die Beschwerden sind dann eher untypisch für eine Lymphomerkrankung und verzögern manchmal die Diagnose.