In einer Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden von den Pathologen mehr als 20 definierte Typen von T-NHL unterschieden. Die größte Untergruppe sind die T-Zell-Lymphome, die vorwiegend in den Lymphknoten auftreten, auch nodale T-Zell-Lymphome genannt. Eine eigene Gruppe bilden T-Zell-Lymphome, die sich hauptsächlich im Blut zeigen (= reife T-Zell-Leukämien), oder solche, die sich in verschiedenen Organen außerhalb der Lymphknoten und des Blutes manifestieren. Lymphome, die fast ausschließlich die Haut betreffen (= kutane T-Zell-Lymphome), sind meistens Lymphome vom Subtyp der Mycosis fungoides. T-Zell Lymphome, die sich z.B. im Darm oder in der Leber manifestieren, sind unter anderem die Enteropathie-assoziierten T-Zell-Lymphome, die extranodalen NK-/T-Zell Lymphome und die hepatosplenischen T-Zell-Lymphome.

Die häufigsten Untergruppen der nodalen T-NHL sind die »unspezifizierten peripheren T-Zell-Lymphome (PTCL-U)«, das »anaplastische großzellige Lymphom (ALCL)« und das »angioimmunoblastische T-Zell-Lymphom (AITL)«.

Unter den T-Zell- Lymphomen, die sich hauptsächlich im Blut des Patienten zeigen (= primäre T-Zell-Leukämien), unterscheiden wir in absteigender Häufigkeit die »T-Prolymphozytenleukämie (T-PLL)«, das »Sézary Syndrom«, die »T-Zell-Leukämie großer granulierter Lymphozyten (T-LGL)« und das »adulte T-Zell-Lymphom/Leukämie (ATLL)«.