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Bundesweite Telefonaktion 2009

Patienten fragten, Experten antworteten

Auch bei der 2. bundesweiten Telefonaktion am 16. September 2009 haben sich über 100 Patienten und Angehörige im Rahmen einer zweistündigen Telefonaktion bei den Experten des Kompetenznetzes Maligne Lymphome (KML) über Lymphom-Erkrankungen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten und Therapieansätze informiert. Anlass dieser Telefonaktion war der Welt-Lymphom-Tag am 15. September 2009, der von der Lymphom-Koalition, einem Zusammenschluss internationaler Lymphom-Selbsthilfe-Organisationen, vor fünf Jahren ins Leben gerufen wurde.

Die Experten, die in den zwei Stunden nahezu ununterbrochen telefonierten, deckten inhaltlich die wesentlichen Lymphom-Arten ab: Fragen zu Hodgkin Lymphomen beantwortete Dr. med. Dennis Eichenauer (Uniklinik Köln). Prof. Dr. med. Wolgang Hiddemann (München) und Prof. Dr. med. Lorenz Trümper (Göttingen) berieten zu hoch- und niedrigmalignen Lymphomen. Die Fragen zum Plasmozytom/Multiplen Myelom beantwortet Priv.-Doz. Dr. med. Kai Neben. Auch Dr. med. Valentin Göde (Uniklinik Köln) und Paula Cramer (beide Uniklinik Köln) hatten viele Fragen zur chronisch lymphatischen Leukämie entgegenzunehmen.

Die wichtigsten Patienten-Fragen und die Antworten der Experten wurden schriftlich zusammengefasst. Sie können hier abgerufen werden:
Fragen & Antworten der Telefonaktion 2009

Bild der KML-Experten im Kölner Call-Center während der Telefonaktion am 16.9.2009
Abb. v.l.n.r.: Studienärztin Paula Cramer, Dr. Dennis Eichenauer, PD Dr. Kai Neben

Weltweit beteiligen sich am Welt-Lymphomtag Ärzte, Wissenschaftler und Selbsthilfegruppen an Aktionen, um den Bekanntheitsgrad der Erkrankung in der Öffentlichkeit zu erhöhen, die Erkennung von Symptomen zu verbessern und eine frühe und korrekte Diagnose zu gewährleisten. "Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 15.000 Menschen neu an einem Lymphom, und diese Zahl ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Trotzdem sind Lymphome in der Allgemeinbevölkerung weitgehend unbekannt", meinte Ralf Rambach, Vorsitzender der Deutschen Leukämie- & Lymphom-Hilfe. "Wir möchten erreichen, dass Lymphome in Deutschland denselben Bekanntheitsgrad bekommen wie beispielsweise Brustkrebs oder Leukämie, damit Betroffene bei entsprechenden Symptomen ohne Zeitverzug zum Arzt gehen."

Gruppenbild im Rahmen der Telefonaktion am 16.9.2009
Abb. v.l.n.r.: Dr. Valentin Göde (Deutsche CLL-Studiengruppe, Köln), Dr. Birgit Fath (KML), Paula Cramer (Deutsche CLL-Studiengruppe, Köln), Silke Hellmich (KML), Dr. Inge Nauels (DLH), Dr. Dennis Eichenauer (Deutsche Hodgkin-Studiengruppe, Köln), Dr. Ulrike Holtkamp (DLH), PD Dr. Kai Neben (Deutschsprachige multizentrische Myelom-Studiengruppe, Heidelberg)

Veranstalter der Telefonaktion waren die Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe und das Kompetenznetz Maligne Lymphome. Die Veranstaltung wurde durch den ehrenamtlichen Einsatz der Experten und finanziell durch die Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe getragen.


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